Hunderunde. Gassi, toben, spielen mit anderen Hunden.

Dann war was in der Wiese Baddy freudig und übermütig in Spiellaune da hin. Zwei Hunde nicht amüsiert auf ihn drauf. Buddy legt sich auf den Rücken. Egal er wurde trotzdem in die rechte Pfote gebissen. Alles auseinander gezerrt, Adressen getauscht und ab nach Hause. Alles angesehen, geprüft, gereinigt und desinfiziert. Es waren "nur" zwei kleine Zahnabdrücke zu sehen. Wir dachten alles wird gut. Am nächsten Morgen war es geschwollen, dick und spannte scheinbar. Hundi lief unruhig auf und ab. Es platze auf, Wundflüssigkeit kam raus. Gleich zum Tierarzt. Spritzen, Antibiotika und das ganze Programm. Tütchen für den Kopp damit er nicht ran kommt. Soweit so gut.

Halskrause haben wir natürlich nicht umgemacht. Wer hat das von euch gleich getan? Das Gesicht bei der Anprobe! Nein das arme Schwein. Ab das Ding. Socke drum.

Wir wurden für unser Mitleid bestraft. Er hat sich die Socke abgewirscht und alles schlimm und großflächig aufgelegt. Das sah jetzt aus.... wieder zum Tierarzt. Das ganze Impfprogramm, dann Verband und ja wir machen die Tülle jetzt drum. Haben wir gemacht. Es war anstrengend. Er lief nicht, setze sich nicht hin, stand da wie ein Schaf. Langsam gewöhnte er sich dran. Dann ging es rammelnd unter dem Tisch durch, vorbei an der Schrankwand, der Tür, den Stühlen - immer rammelte er die Tülle da dran vorbei... aber die Tülle hielt. Hielt auch seinen Wälzversuchen in der Wiese stand.

Eine gefühlte Ewigkeit hat es gedauert bis die Pfote soweit verheilt war, das sich Buddy das nicht mehr auflecken konnte. Waren es drei oder vier Wochen?